Die ersten 0,5 mg Vareniclin sind bereits am Weg durch meinen Körper und suchen nach den Nikotinrezeptoren im Gehirn. Lange brauchen Sie auch sicher nicht suchen ; werden wohl eher von der Überzahl an Rezeptoren erschrocken sein.
Während der Einnahme hab ichs mir am Balkon gemütlich gemacht und ...eine geraucht. Ganz so wie sich das für Raucher gehört - nur keine Endzeitstimmung aufkommen lassen. Schon gar nicht ein Gefühl von Endgültigkeit erzeugen.
Allzu schnell darfs ohnehin nicht gehen denn die Kräuterretten und Allan Carr u Co. sind erst unterwegs.
Wirkung ist noch keine zu spüren, Nebenwirkung schon gar nicht. Was sich bisher verändert hat ist dass ich einen gutteil des Tages ans Rauchen bzw. nichtmehrrauchen denke. Da kommen Gedanken wie "was mach ich beim nächsten Auto wenn der Glücksbringende Brandfleck in der Fahrertür fehlt" oder "unter welchem Deckmantel könnte ich in der Firma in Zukunft alle 30-40 Minuten verschwinden um nicht zu viel arbeiten zu müssen" oder "Wie soll ich den Adrenalinhaushalt zwischen den geliebten World of Warcraft PvP Sessions im Zaum halten". Zugegeben das sind eher die kleineren Sorgen.
Interessant ist dass ich jetzt hinterfrage ob Rauchen wirklich sooo schädlich ist. Man denke nur an Den Urgroßonkel meiner Tochter - der ist 96 und hat zeit Lebens geraucht wie nur was. Oder was ist mit dem sportlichen Marathonläufer von der Nebenstiege der eines Tages beim Joggen für immer zusammen sackte - Nichtraucher. Was ist von den Ratschlägen zu halten die man jetzt bekommt - nämlich lieber einmal stark einzuschränken als am kompletten Raucherstopp zu scheitern. Ist ganz wenig rauchen ganz wenig ungesund ?
Wenn ich an die ersten Zigaretten denke - wie leicht wäre es gewesen einfach davon zu lassen. Aber dann kam diese Versuchung, dann diese, dann war das kribbeln doch so schön, und dann letzten Endes diese paar Österreicher in dem Ferienresort in der Dominikanischen Republik irgendwann vor 15 Jahren - warum mussten die auch rauchen. Und warum musste ich mich dabei anschliessen.
Während der Einnahme hab ichs mir am Balkon gemütlich gemacht und ...eine geraucht. Ganz so wie sich das für Raucher gehört - nur keine Endzeitstimmung aufkommen lassen. Schon gar nicht ein Gefühl von Endgültigkeit erzeugen.
Allzu schnell darfs ohnehin nicht gehen denn die Kräuterretten und Allan Carr u Co. sind erst unterwegs.
Wirkung ist noch keine zu spüren, Nebenwirkung schon gar nicht. Was sich bisher verändert hat ist dass ich einen gutteil des Tages ans Rauchen bzw. nichtmehrrauchen denke. Da kommen Gedanken wie "was mach ich beim nächsten Auto wenn der Glücksbringende Brandfleck in der Fahrertür fehlt" oder "unter welchem Deckmantel könnte ich in der Firma in Zukunft alle 30-40 Minuten verschwinden um nicht zu viel arbeiten zu müssen" oder "Wie soll ich den Adrenalinhaushalt zwischen den geliebten World of Warcraft PvP Sessions im Zaum halten". Zugegeben das sind eher die kleineren Sorgen.
Interessant ist dass ich jetzt hinterfrage ob Rauchen wirklich sooo schädlich ist. Man denke nur an Den Urgroßonkel meiner Tochter - der ist 96 und hat zeit Lebens geraucht wie nur was. Oder was ist mit dem sportlichen Marathonläufer von der Nebenstiege der eines Tages beim Joggen für immer zusammen sackte - Nichtraucher. Was ist von den Ratschlägen zu halten die man jetzt bekommt - nämlich lieber einmal stark einzuschränken als am kompletten Raucherstopp zu scheitern. Ist ganz wenig rauchen ganz wenig ungesund ?
Wenn ich an die ersten Zigaretten denke - wie leicht wäre es gewesen einfach davon zu lassen. Aber dann kam diese Versuchung, dann diese, dann war das kribbeln doch so schön, und dann letzten Endes diese paar Österreicher in dem Ferienresort in der Dominikanischen Republik irgendwann vor 15 Jahren - warum mussten die auch rauchen. Und warum musste ich mich dabei anschliessen.
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